Differenzierung im Unterricht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, 0, Technische Universität Dresden (Institut für pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie), Veranstaltung: Motivationsförderung in Lehr- u. Lernsituationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese beliebte Karikatur verdeutlicht eindrucksvoll, die an eine Lehrkraft gestellte Herausforderung, eine gerechte Anforderung an eine heterogene Lerngruppe zu stellen. Dabei ist es für die Lehrkraft zunächst notwendig, sich der Verschiedenartigkeit der Lernenden hinsichtlich ihrer Fähigkeiten bewusst zu werden und diese Heterogenität der Lerngruppe dann im Sinne dieser zielführend nutzbar zu machen. Die vorliegende Arbeit intendiert daher, die Bedeutung und die Potentiale der Differenzierung im Unterricht herauszustellen und das Modell der Differenzierung als Notwendigkeit für den Unterricht zu definieren.
Dazu soll neben der Definition der Begrifflichkeit und der Abgrenzung in verschiedene Arten der Differenzierung die Begründung für die Durchführung von Differenzierung im Unterricht, aus forschungspsychologischer Sicht legitimiert werden und sich nicht allein auf die vorhandene gesetzliche Verankerung stützen. Daran schließt sich die Darstellung ausgewählter Differenzierungsarten im Rahmen der inhaltlichen Ausrichtung und der quantitativen Restriktionen der Arbeit. Abschließend soll die Differenzierung im Unterricht auf ein anderes psychologisches Modell, das der Interessengenese übertragen werden.
Grundlegend für diese Arbeit waren vor allem die Untersuchungen von Wolfgang Klafki "Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik - Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik", welche 2007 in Weinheim und Basel erschienen. Ferner wird auch der Arbeit von Manfred Bönsch "Erfolgreiches Lernen durch Differenzierung im Unterricht", erschienen 2009 in Braunschweig, große Bedeutung gegeben. Zur exemplarischen Gestaltu
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