Differenzierte Teams in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Selbstwirksamkeit im Zusammenhang mit Führung, Konflikten und Leistung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 7, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thüringen in Eisenach), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen Selbstwirksamkeit, Teamprozessen sowie Interaktionen zwischen Team und Teamleistung darzustellen. Dabei sollen besonders die Merkmale, Besonderheiten sowie die Notwendigkeit eines Teams in der stationären Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet werden. Die bedeutende Rolle der Leitung und die daran gebundenen Führungsmöglichkeiten aufzuführen, ist ebenfalls ein Anspruch der Arbeit. Ein weiteres Ziel besteht darin, die Schwierigkeiten beim Zusammenwirken eines Teams im Heimkontext herauszufiltern und Möglichkeiten zu finden, destruktive Teamprozesse zu verringern und Methoden zu beleuchten, die positive Team- und Führungsinteraktionen, Selbstwirksamkeit und Leistung erhöhen, um dieses Merkmal des Qualitätsmanagements einer sozialen Einrichtung zu sichern. In Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe werden Teams vor allem eingesetzt, um einen fachlichen Austausch zu sichern und Lösungsansätze für schwierige Aufgaben zu entwickeln. Damit ein Arbeitskreis wirkungsvoll wird, ist die Zusammenarbeit der einzelnen Mitglieder notwendig. Teamarbeit bedeutet, dass eine Gruppe eine gemeinsame Aufgabenstellung verfolgt, die mit differenzierter oder ähnlicher Aufgabenverantwortung erfüllt wird. So werden beispielsweise Projekte geplant, Entscheidungen herbeigeführt oder gemeinsame Ziele entwickelt. Die unterschiedlichen Qualifikationen und Beiträge der Teammitglieder bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit. Diese differenzierten Haltungen und Kompetenzen sind es allerdings auch, die in Teams zu mannigfaltigen Problemen führen können.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen