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Differentialdiagnostische Leitprogramme in der Inneren Medizin

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Die geistige Arbeit des Arztes besteht zu einem groBen Teil in einer Differentialdiagnostik. Bei der Erhebung der Vorgeschichte und des korperlichen Befundes tauchen Symptome auf, die bei dem Untersu­ cher einen Katalog von Ursachen und moglichen Begleiterscheinun­ gen ins BewuBtsein rufen, woraus sich dann ein diagnostisches Pro­ gramm ergibt. Die folgenden, auf 42 Hauptsymptome der Inneren Medizin begrenzten, stichwortartig zusammengefaBten Plane des Vorgehens mogen dazu eine Anleitung und Gedachtnisstutze geben. Jeder einzelne Punkt unterteilt sich dabei in drei Hauptabschnitte: Ein Grundprogramm sollte in jedem Fall eines auftauchenden Sym­ ptoms durchgefuhrt werden. Es gliedert sich wiederum in die Unter­ abschnitte: A. Anamnese, B. Befund und C. Technische Verfahren. Dabei ist die Anleitung so zu verstehen, daB damit die im Zusammen­ hang mit dem Symptom besonders wichtigen Punkte hervorgehoben, nicht eigens erwahnte Anamnesefragen, korperliche Untersuchungen Der oder technische Methoden aber nicht ausgeschlossen sein sollen. Raum fur individuelle Gegebenheiten ist somit nicht eingeengt. Das Grundprogramm solI eine qualifizierte Basis legen, wobei Anamnese und korperlicher Befund einen verhaltnismaBig breiten Raum einneh­ men. Die aufgefiihrten Fragen zur Vorgeschichte sollten stets gestellt werden. Ebenso mussen bei der korperlichen Untersuchung einschla­ gige Veriinderungen besonders aufmerksam gesucht, festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die technischen Verfahren sind dagegen eher als ein Minimalprogramm gedacht, das nach den Indikationen des zweiten Abschnitts gezielt erganzt werden muB.
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Preis

65,00 CHF