Die Zukunftsperspektiven des Fürsten V.F. Odoevskij
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Mit seinen Antiutopien «Der letzte Selbstmord» und «Stadt ohne Namen» erhob der russische Romantiker und Polyhistor V.F. Odoevskij Zweifel am Fortschrittsdenken und an der Dynamisierung des Lebens seit dem 18. Jahrhundert. Als einer der ersten ahnte er den von der heutigen Zukunftsforschung für die beiden letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts prophezeiten Heraufzug von Gefahren wie Überbevölkerung, Rohstoff- mangel, Hunger etc. voraus. Der heute vielfach beobachtete Zukunfts- schock geht dabei auch von seiner positiven Utopie «Das Jahr 4338» aus.
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