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Die Zisterzienser und das Wasser

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Die Wahl des Standorts mittelalterlicher Klöster war bei aller Weltabkehr auch wesentlich vom Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen abhängig. Vielleicht die wichtigste war das Wasser als Lebensmittel, Energieträger und Transportweg. Für das Trinkwasser waren ergiebige Quellen, für das Brauchwasser ausreichende Fließgewässer erforderlich. Oft lagen die Quellen für das Trinkwasser außerhalb der Klostermauern, und das Wasser musste teilweise über kilometerlange Leitungen zum Kloster geleitet werden. Gerade bei den vielköpfigen Konventen der Zisterzienser entstanden so aufwendige Wasserbauten, die zugleich die Symbolkraft des Wassers als lebensspendendes Element unterstrichen. Die Wasserkraft wurde in der Klosterwirtschaft intensiv genutzt und bedingte eine entsprechende Infrastruktur. Künstliche Wasserläufe von erheblicher Länge sind hier eher die Regel als die Ausnahme. Wasserspeicher dienten der Bedarfssicherung, dem Hochwasserschutz und der Sicherheit. Auch Fischereirechte oder Weiher für die Fischzucht waren unverzichtbar. So entstand eine dichte wasserwirtschaftliche Infrastruktur innerhalb der Klöster. Beispielhaft wird in dieser Publikation die Bedeutung des Wassers anhand der von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg betreuten Zisterzienserklöster Bebenhausen, Maulbronn, Salem und Schöntal geschildert.
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