Die Zeichner des Volks
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Der Arzt, Schriftsteller und Übersetzer Adolf Heilborn (1873-1941) war mit Käthe Kollwitz und Heinrich Zille befreundet, Heinrich Zille hat für seinen Freund ein Exlibris gestaltet.
Käthe Kollwitz zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren oft ernsten, teilweise erschreckend realistischen Lithografien, Radierungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Plastiken, die auf persönlichen Lebensumständen und Erfahrungen basieren, entwickelte sie einen eigenständigen, Einflüsse von Expressionismus und Realismus integrierenden Kunststil.
Heinrich Rudolf Zille (1858-1929) war Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der Pinselheinrich genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte. Um die Jahrhundertwende konnte Heinrich Zille erste Zeichnungen ausstellen und in Zeitschriften wie Simplicissimus, Jugend ¿ Münchener Illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben und Die Lustigen Blätter veröffentlichen. Bald wurde man in den Berliner Künstlerkreisen auf ¿den Neuen¿ aufmerksam. Der Kunstkritiker Hans Rosenhagen schätzte Zille als ¿Neue Erscheinung, die mit einer Reihe von ebenso realistisch wirksamen wie humorvollen farbigen Zeichnungen ¿aus dem dunklen Berlin¿ und einem höchst drastischen ¿Frühlingswunder¿ angenehm auffällt.¿ (Wiki)
Die hier vorliegende Ausgabe ist mit ca. 100 S/W-Abbildungen illustriert.
Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1924.
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