Die zahnlose Zeit
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Von Aristoteles stammt der Satz: »Jedwedes Ding hat seine endgültige Bestimmung, und ruht nicht eher, bis es sie erreicht hat.« Diese Einsieht ist auch Albert Egberts bewußt, der in Nimwegen Philosophie studiert und - auf Umwegen - seine persönliche Bestimmung sucht. Einiges hat er bereits erreicht: Er hat sich aus der provinziellen Enge seiner ärmlichen Herkunft im Süden der Niederlande gelöst und es geschafft, dank seines Freundes Thjum Schwanke, Sproß einer reichen Fleischwarenfabrikantendynastie, ein Haus dieser Familie mit seinem Kumpan bewohnen zu können. Doch nun befällt ihn ein Ekel gegenüber allem und jedem. Diesen können auch die ständigen Besäufnisse und Feten nicht beseitigen - im Gegenteil. Eine dieser Feten führt schließlich dazu, daß die beiden Studenten das Haus räumen müssen. In seinem Bemühen, voranzukommen, strandet Egberts im Haus der Eltern, also an seinem Ausgangspunkt. Ist folglich die Rückkehr zu seinen Ursprüngen seine Bestimmung? Hat er mit den ihn ständig begleitenden Zweifeln über seine Herkunft recht? Ist sein legitimer Vater vielleicht doch nicht sein wirklicher Vater?
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