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»Die Wurzeln des Lebens« ist ein großer epischer Roman, der unseren Platz in der Welt neu vermisst. In Richard Powers Erzählwelt ist alles miteinander verknüpft. Die Menschen sind miteinander verwurzelt wie ein Wald. Sie bilden eine Familie aus Freunden, die sich zum Schutz der Bäume zusammenfinden: der Sohn von Siedlern, die unter dem letzten der ausgestorbenen Kastanienbäume Amerikas lebten, eine junge Frau, deren Vater aus China eine Maulbeere mitbrachte, ein Soldat, der im freien Fall von einem Feigenbaum aufgefangen wurde, und die unvergessliche Patricia Westerfjord, die als Botanikerin die Kommunikation der Bäume entdeckte. Sie alle tun sich zusammen, um die ältesten Mammutbäume zu retten - und geraten in eine Spirale von Politik und Gewalt, die nicht nur ihr Leben, sondern auch unsere Welt bedroht. »Wäre Powers ein amerikanischer Autor des 19. Jahrhunderts, welcher wäre er? Wahrscheinlich Herman Melville mit >Moby Dick<. Seine Leinwand ist so groß.« Margaret Atwood
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