Die Wirtschafts- und Währungsunion und der Internationale Währungsfonds
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Ausgehend vom Prinzip der Währungssouveränität untersucht die Autorin das Verhältnis von Wirtschafts- und Währungsunion und Internationalem Währungsfonds. Sie diskutiert, inwieweit sich der Kompetenzübergang im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion auf die Mitgliedschaft der EU-Mitgliedstaaten im IWF auswirkt und einen Beitritt der EU als Mitglied bedingt. Die Autorin behandelt im Rahmen dieser Fragestellung die klassischen Bedingungen einer Mitgliedschaft der EU in internationalen Organisationen sowie für den Währungssektor spezifische Aspekte aus dem Blickwinkel des EU- und des IWF-Rechts. Die Themenstellung umfasst dabei keine grundlegende Untersuchung der im Rahmen der Schuldenkrise eingesetzten Hilfsmechanismen, sondern folgende Prüfungsschwerpunkte: die sachliche, territoriale und differenzierte Kompetenzzuordnung auf Verbandsebene, die Möglichkeiten einer Umsetzung im Rahmen einer gemischten Mitgliedschaft beziehungsweise eines Poolmodells sowie etwaige Auswirkungen auf die Strukturen des IWF.
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