Die Wirbelschicht als Energieübertragungsfläche
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In diesem Buch werden die Energieübertragungsflächen von einem ganz neuen Standpunkt aus betrachtet, der dem Leser vielleicht zunächst etwas abstrakt, aber dann nach erfolgreichem Studium des Buches doeh ganz natürlich erscheinen mag. Er wird finden, daß die hier angewendete vektoranalytische Betrachtungsweise ganz und gar keine erzwungene ist, sondern eine von der Natur gegebene. Denn daß hier be nutzte Gesetz vom flächennormalen wirbelhaften Vektorfeld schließt das Gesetz vom umkehrbaren und nichtumkehrbaren Kreisprozeß, vom wegabhängigen und wegunabhängigen Vorgang. das Auftreten des inte grierenden Nenners usw. ein. Dies sind aber gerade Betrachtungen, die bei der Behandlung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik eine wesent liche Rolle spielen. Der integrierende Nenner erscheint hier als eine be liebige Ortsfunktion A, die mit einem Gradienten (grad IJ?) eines Potential feldes 1p multipliziert, den Feldvektor 2{ des flächennormalen wirbel haften Feldes ergibt, nämlich 2{ = A grad IP· Es wird gezeigt, daß der meistens nur aus der Thermodynamik bekannte integrierende Nenner bei allen möglichen Energieübertragungen auftritt. Der aufmerksame Leser wird feststellen, daß der neue vektoranalytische Weg letzten Endes doch leicht verständlich ist und ihm nebenher gemeinsame Beziehungen zwischen den verschiedensten Energieübertragungen vermittelt. Nach einer kurzen Einleitung wird im Abschn. I das vektorielle Merkmal des flächennormalen, wirbelhaften Feldes behandelt. Im Absehn. II werden der STOKESsehe Satz und das flächennormale Feld besprochen. Abschn. III bringt Beispiele des wirbelhaften flächennormalen Feldes aus der Verfahrenstechnik. Im Abschn. IV schließlich werden kurz Folgerungen aus den Ausführungen gezogen.
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