Die Wildschäden
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Die Wildschäden - Studien über die Ursachen und Bekämpfung vermeidlicher, sowie über die Taxation und Vergütung unabwendbarer Wildschäden. Zum Gebrauch für Jäger, Forstleute, Landwirte, Obstzüchter, Weinbauern... Die landwirtschaftlichen Wildschäden werden in erster Linie durch Wildschweine (Schwarzwild) verursacht, die während der Aussaat die Felder aufsuchen und sich von Saatgut ernähren, z. B. Saatkartoffeln, Saatgetreide, wie z.B. Weizen und Mais. Von besonderer Bedeutung ist der Schaden, den Wildschweine an reifen Feldfrüchten verursachen, insbesondere an Kartoffeln, Weizen, Hafer und Mais. Auch Rotwild verursacht hier großen Wildschaden. Anders als auf landwirtschaftlichen Flächen kann Wildverbiss im Wald zusätzlich ökologische Langzeitschäden verursachen. Insbesondere der selektive Verbiss der Knospen durch Rehwild als Konzentratselektierer kann aus artenreichen Mischwäldern durch komplettes Herausfressen der schmackhafteren Baumarten langfristig artenarme Reinbestände machen. Nachdruck der Originalauflage von 1896.
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