Tel: 061 261 57 67
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF

Die Wetterseiten der Literatur

Angebote / Angebote:

meteorologische Kontexte im 19. JahrhundertDas Wetter wird im 19. Jahrhundert als undurchsichtiges Kräftegemisch beschrieben, das eine nicht kontrollierbare Unordnung, eine nicht kalkulierbare Überkomplexität und eine nicht vorhersehbare Zukunft impliziert.Oliver Grill arbeitet diese Signatur heraus. Seine Studie erschließt meteorologische Wissenshorizonte und Denkfiguren für die Analyse literarischer Wettertexte - u.a. von Goethe, Büchner, Stifter, Raabe und Fontane. Dabei geht es um existentielle Erfahrungen der Schutzlosigkeit, um die intensive Durchmischung von Wetter- und Gefühlslagen, um die enge Verbindung des Wetters mit Zuständen politisch sozialer Unruhe und um die qua Wetter reflektierten Zukunfts- und Kontingenzerfahrungen der Moderne.
Erscheint im März

Preis

89,00 CHF