Die wandelnde Bedeutung der Jahreszeiten in Eino Leinos Lyrik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1, 3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Finnische Lyrik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit Von der Wärme zur Kälte - Die wandelnde Bedeutung der Jahreszeiten in Eino Leinos Lyrik. Eine exemplarische Analyse ausgewählter Gedichte beschäftigt sich mit der lyrischen Dichtung des finnischen Schriftstellers Eino Leino (1878 - 1926).
Da die finnische Lyrik im übrigen Europa eher unbekannt ist, wird hier einer der herausragendsten finnischen Lyriker vorgestellt und drei seiner Gedichte analysiert und interpretiert. Die finnsiche Lyrik hatte nach Aleksis Kivi eine eher sekundäre Rolle gespielt, erfuhr mit Leino jedoch einen starken Aufschwung.
Es werden exemplarisch drei seiner Gedichte, aus verschiedenen Lebensphasen untersucht. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Entwicklung seines Schaffens gelegt. Ausgehend von der Arbeitshypothese, dass seine Gedichte in jungen Jahren noch von Wärme geprägt waren, entwickelte Leino sukzessive eine Tendenz zur Kälte.
In diesem Kontext sollen einerseits Bezüge zu seiner persönlichen Biografie hergestellt, andererseits auf die besondere Bedeutung der Jahreszeiten eingegangen werden. Hierbei wird der Frage nachgegangen, welche Rolle die Frau bzw. die Weiblichkeit in seiner Lyrik spielt. Ferner wird herausgearbeitet, inwieweit zentrale und stetig wiederkehrende Themen, wie Wald und andere Naturbilder, Jahreszeiten und Gefühle, vor allem die Sehnsucht, eine Entwicklung widerspiegeln.
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