Die wahre unglaubliche Geschichte vom entführten Mitropa-Koch
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Spätsommer 1989. Seit Wochen verlassen täglich tausende DDR-Bürger über Ungarn das Land. Die Medien in der DDR nehmen davon kaum Notiz. Da schlägt am 21. September ein großer Artikel des &bdquo, Neuen Deutschland" auch bei den Nichtlesern dieser Zeitung ein wie ein Bombe: Unter der Überschrift &bdquo, Ich habe erlebte, wie BRD-Bürger gemacht werden" wird als Aufmacher die haarsträubende Story eines Kochs der Mitropa erzählt, der in Budapest von einem West-Agenten mit Hilfe einer Menthol-Zigarette ins Koma versetzt und nach Österreich entführt wurde ¿ und wieder in die DDR zurückkehrte. Doch: Warum brachte die &bdquo, Aktuelle Kamera", die doch sonst fast jeden Leitartikel der führenden Tageszeitung der DDR in ihrer Hauptausgabe vorlesen ließ, nichts von dem &bdquo, Entführungsopfer"?
Dies ist die &bdquo, wahre" Geschichte zum Menthol-Zigaretten-Fall. Das vor kurzem im Keller der deutschen Botschaft in Prag gefundene Tagebuch des jungen Redakteurs Markus Koch gibt Auskunft, wie im August/September 1989 die &bdquo, Aktuelle Kamera" tatsächlich organisatorisch und redaktionell funktionierte, welche Meldungen in jener Zeit wirklich gesendet wurden ¿ und welch ungeahnte historische Rolle ein Karton mit Pfefferminzlikör aus der DDR-Produktion spielen sollte¿
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