Die Wahlkapitulation Kaiser Karls V
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: "Das Scheitern der monarchia universalis: Europa und das Reich zur Zeit Kaiser Karls V. (1519 - 1556)", Prof. Dr. M. Rudersdorf, WS 97/98, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahlkapitulation Kaiser Karls V. wird in dieser Arbeit weniger im Rahmen seiner Konzeption einer Universalmonarchie betrachtet. Gegenstand meines Interesses bildeten vielmehr die Fragen nach den Ursachen ihres Entstehens und eine Interpretation ihrer Wirkung unter dem Blickwinkel der besonderen Verhältnisse des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Deshalb schließen sich an einen einführenden Abriß der Situation des Reiches Anfang des 16. Jahrhunderts zwei Abschnitte an, die sich mit der Verfassungsprozedur Königswahl und der Aushandlung der Wahlkapitulation befassen. Ziel ist es, auf diese Weise die spezifischen Bedingungen der Verfassungsrealtität des Alten Reiches herauszuarbeiten, um so ein besseres Verständnis für die Entstehung dieses Dokumentes gerade hier zu gewinnen. Nach einer kurzgefaßten Wiedergabe der inhaltlichen Bestimmungen wird die Frage nach den mittel- und langfristigen Auswirkungen der Urkunde diskutiert. Den letzten Teil bildet eine Übersicht über Interpretationen der Wahlkapitulation im Diskurs der historischen Forschung.
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