Die Viehhändlerfamilie Gerson und das Schicksal der jüdischen Gemeinde zu Vechta
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Ich erinnere mich an wunderschöne Sommertage im Garten hinter Gersons Haus.'
Ein altes Fotoalbum erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft mit der Viehhändlerstochter Lisa. Dokumente und Zeitzeugen lassen vor unseren Augen die Umrisse einer kleinen jüdischen Gemeinde entstehen, deren Mitglieder mit der christlichen Umgebung in Eintracht zusammenleben. Als der Nationalsozialismus seine Diktatur errichtet, will man die aufbrechende Kluft zunächst nicht wahrhaben. Doch unerbittlich geschieht die systematischen Ausgrenzung, die der Leser Schritt für Schritt miterlebt. Er folgt den Spuren der einen, denen die Flucht gelingt, und der anderen, deren Schicksal Deportation und Ermordung ist. Am Ende steht die Frage nach Schuld und Verantwortung.
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