Die Versuchung des Pescara.
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»Der Herzog ergriff seinen Kanzler
an der Hand, und beide Italiener
näherten sich dem machtvollen
Gemälde: auf einem weißen Marmortischchen spielten Schach ein Mann
und ein Weib in Lebensgröße. Dieses,
ein helles und warmes Geschöpf in
fürstlichen Gewändern, berührte mit
zögerndem Finger die Königin und
forschte zugleich verstohlenen Blickes
in der Miene des Mitspielers, der, ein
Krieger von ernsten und durchgearbeiteten Zügen, in dem streng
gesenkten Mundwinkel ein Lächeln
versteckte. Beide, Herzog und Kanzler,
erkannten ihn sogleich. Es war Pescara.«
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