Die Verschmelzung der Untersuchungsbereiche
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Die Verschmelzung der Untersuchungsbereiche von Kulturwissenschaften und Wissenschaftstheorie ist ein Symptom der letzten dreißig Jahre. Nach der Aufbruchsemphase der «philosophischen Moderne» mit all ihren großen Projekten einer globalen Reformierung der Kulturwissenschaften setzten in den sechziger und siebziger Jahren mit elaborierten epistemologischen Verfahren eine Reihe von ambiziösen wissenschaftstheoretischen Programmen für Paradigmawechsel in Literaturwissenschaft, Kulturanthropologie, Soziologie, Religionswissenschaft und Geschichtswissenschaft ein. Gleichzeitig aber übte der Geist kulturwissenschaftlicher Forschung einen starken Einfluß auf die wissenschaftstheoretischen Programme aus. Die Formen des Dialogs in den Achtzigern riefen neue diskursive Genres ins Leben. Der vorliegende Sammelband eröffnet einen Zugang zu der Vielfalt dieser Thematik.
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