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Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Dritten Reich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2, 3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeugen Jehovas, in der Allgemeinheit vor allem durch ihre starke missionarische Tätigkeit bekannt, sind eine kleine christliche Religionsgemeinschaft. Heute oft kritisiert für ihre Lebensführung und Weltanschauung, die bestimmt wird von der Wachturm-Gesellschaft, soll das Augenmerk dieser Arbeit jedoch auf der Verfolgung im Dritten Reich liegen. Unter besonderer Betrachtung der Lehre sollen die Gründe für die Verfolgung und der Umgang der Zeugen Jehovas mit dieser im Vordergrund stehen. Zu Beginn werden daher die wichtigsten Merkmale der Lehre und Weltvorstellung der Zeugen Jehovas skizziert, um daraufhin die grundlegenden Konfliktpunkte mit dem System des Nationalsozialismus aufzuzeigen. Anschließend soll die konkrete Verfolgung und das Wirken der Zeugen in den Konzentrationslagern behandelt werden. "Zeugen Jehovas" nannte sich diese Gruppe erst nach dem Tod des Gründers Charles Taze Russell. Eingeführt von Joseph Franklin Rutherford löste er die bisherige Bezeichnung als Bibelforscher ab. Da sich der neue Name jedoch bei Außenstehenden erst nach dem Zweiten Weltkrieg als Bezeichnung etablierte, wurden sie weiterhin als Bibelforscher bezeichnet. Um Verwirrungen zu vermeiden wird in dieser Arbeit die Bezeichnung "Bibelforscher" genutzt werden, da es die gängige Bezeichnung jener Zeit war.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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