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Die veränderte Rolle der New York Times

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Ausgehend von der Veröffentlichung der Pentagon Papers, geheimer Staatsdokumente über die Verwicklungen der USA im Indochina-Konflikt, wird die in mehreren Schritten durchgeführte Verschiebung des ideologischen Standpunktes und der machtpolitischen Position der einflußreichsten amerikanischen Zeitung dargestellt. Einer streng historisch-chronologischen Linie folgend, werden soziologische, ökonomische und politische Faktoren isoliert, die innerhalb von nur drei Jahrzehnten die vormals unabhängige und liberale NYT stark veränderten. Das gespannte Verhältnis Nixons zu den amerikanischen Medien, die Führungsschwäche des jungen Herausgebers Sulzberger kombiniert mit Ehrgeiz und Machtanspruch des langjährigen Chefredakteurs A.M. Rosenthal werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Finanzkrise der NYT in den 70er Jahren und die ausgeklügelte Medienpolitik der Reagan-Regierung. Als Resultat offenbart sich ein mit den politischen und wirtschaftlichen Machtzentren in den USA eng verflochtener Medienkonzern, der heute nicht nur ganz wesentlichen Einfluß auf die Nachrichtenverbreitung ausübt, sondern darüber hinaus durch gezielte Informationsweitergabe für die Aufrechterhaltung des Status quo sorgt.
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