Die Utopia des Thomas Morus und deren kommunistische Rezeption durch Karl Kautsky
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundarbeitskreis: Einführung in die politische Theorie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Morus hat die Utopia oder -wie es im Original heißt- "De optimo rei publicae statu, deque nova insula Utopia, libellus vere aureus, nec minus salutaris quam festivus, clarissimi disertissimeque viri Thomae Mori inclytae civitatis Londoninensis civis et Vicecomitis" (Ein wahrhaft goldenes Büchlein vom besten Zustand des Gemeinwesens und von der neuen Insel Utopia, nicht minder heilsam als ergötzlich, verfasst vom vortrefflichen und hochberedten Thomas Morus, Bürger und Untersheriff der weltbekannten Stadt London) vor rund vierhundert Jahren geschrieben.
Das Buch enthält eine für die damalige Zeit sehr genaue und scharfe Zeitkritik, und die Utopia als Antwort darauf eine Fülle an progressiven Gedanken und Gedankenexperimenten. Ebenso zahlreich wie das "neue Gedankengut" sind die Rezeptionen der Utopia, über die Jenny Kreyssig in ihrer Arbeit von 1988 einen guten Überblick bietet. In der vorliegenden Hausarbeit wurde der Versuch unternommen, die aus der Flut der Rezeptionen ausgewählte und durch den Publizisten und Politiker Karl Kautsky vorgenommene kommunistische Rezeption der Utopia darzustellen. Auch wenn aufgrund des begrenzten Umfanges der vorliegenden Arbeit nicht alle Details der Arbeit von Kautsky berücksichtigt werden konnten, war es doch primäres Ziel, die maßgeblichen inhaltlichen Standpunkte herauszuarbeiten.
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