Die Unruhe der Welt
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Über die Weigerung, die Dinge auf sich beruhen zu lassen
Die Unruhe hat viele Namen: Ob sie Stress heißt oder Veränderung, Fortschritt oder Bewegung, unser Leben ist zutiefst von ihr durchdrungen.
Das war nicht immer so: In der Antike galt die Seelenruhe als Ideal. In einer genealogischen Untersuchung und mit stilistischer Brillanz erkundet Ralf Konersmann, wie die westliche Kultur ihr Meinungssystem derart revolutioniert hat, dass uns die permanente Unruhe wie selbstverständlich und unhintergehbar erscheint.
Erscheint im März