Die undifferenzierten Astrozytome des Großhirns
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Mit dem Sammelbegriff "undifferenzierte Astrozytome des GroBhirns" haben wir die supratentoriellen Astrozytome Grad III und IV nach Kerno han bezeichnet, die in der englischen Literatur als "high-grade supraten torial astrocytomas" zusammengefaBt werden. Wir haben diese Bezeich nung gewahlt, weil die Begriffe Glioblastom, malignes Astrozytom oder anaplastisches Astrozytom im deutschen Sprachgebrauch je nach verwen deter Nomenklatur eine spezifischere Bedeutung haben konnen. Die Erfolge mit randomisierten Studien und mit multimodaler Therapie bei anderen Malignomen und die EinfUhrung der Nitrosoharnstoffe in die Behandlung der Gliome an fangs der 70er Jahre haben das Interesse fUr die Therapie der undifferenzierten Astrozytome wieder verstarkt, was in ver schiedenen groBeren Studien und einer vermehrten Anzahl von Publika tionen auf diesem Gebiet zum Ausdruck kam. Obwohl der therapeutische Fortschritt leider nur bescheiden war, ist dadurch doch viel neues oder besser belegtes Wissen gewonnen worden. Es schien uns deshalb von allge meinem Interesse, diese neueren Erkenntnisse tiber die undifferenzierten Astrozytome des GroBhirns in einer groBeren Obersichtsarbeit zusammen zustellen. Herzlich danken mochte ich Herrn Prof. H. Krayenbtihl, dem ich die ini tialen Impulse fUr diese Studien verdanke, und Herrn Prof. H. Markwalder fUr die groBztigige Forderung dieser Arbeit. Zu besonderem Dank verpflich tet bin ich auch Herrn Dr. W. Berchthold fUr die statistische Auswertung der Ergebnisse und Frau B. Rolli fUr die AusfUhrung der Sekretariats arbeiten. Bern, im Marz 1982 Rolf Seiler Inhaltsverzeichnis I. Einleitung ......................................... .
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