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Die Unabhängigkeit des Richters

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Die richterliche Unabhängigkeit ist mehr als ein Berufsethos, dem sich der Richter verpflichtet. Sie ist eine Grundvoraussetzung für einen modernen Rechtsstaat. In der juristischen Fachwelt allerdings, aber auch in der Ausbildung, wird die Frage, welche Effekte die richterliche Unabhängigkeit beeinflussen können, kaum erörtert.Der vorliegende Sammelband basiert auf den Beiträgen zu einer juristischen Fachtagung, die im Jahr 2007 von der Fachschaft Jura des Cusanuswerks (Bischöfliche Studienförderung) veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt der Tagung von Studierenden und jungen Richtern, Rechtsanwälten und Verwaltungsjuristen stand die richterliche Entscheidungsfindung vor dem Hintergrund des Ideals der Unabhängigkeit des Richters. Ziel der Tagung war es, in einem interdisziplinären Rahmen Antworten auf die Frage zu geben, wodurch die richterliche Unabhängigkeit einerseits beeinflusst wird und andererseits sichergestellt werden kann. So lagen inhaltliche Schwerpunkte auf rechtsmethodischen sowie rechtssoziologischen Aspekten der richterlichen Entscheidungsstruktur. Zudem wurden psychologische Komponenten und externe Einflussfaktoren auf die richterliche Entscheidungsfindung beleuchtet. Dieser theoretische Rahmen wurde mit Vorträgen aus der Praxis ergänzt.Die jährlich stattfindenden Tagungen werden von Stipendiaten und Ehemaligen organisiert. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der ideellen Förderung durch das Cusanuswerk. Im Gespräch mit ausgewählten Fachreferentinnen und -referenten werden regelmäßig Themen erörtert, die über den üblichen Kanon der Studieninhalte hinaus reichen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

57,90 CHF