Die Transformation der Ost-CDU nach dem Zerfall des SED-Regimes
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Magisterarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: sehr gut, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät IV), Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit wurde versucht, die Transformation der CDUD von einer Blockpartei in einem "sozialistischen Mehrparteiensystem" bzw. in einem "nichtwettbewerbsfähigen Parteiensystem" zu einer demokratischen Partei in einem von Konkurrenz geprägten Parteiensystem bzw. in einem "wettbewerbsfähigen Parteiensystem" auf den Ebenen der politischen Funktion, der programmatischen und strukturellen Erneuerung, der Mitgliederentwicklung und der Rekrutierung der Parteieliten nachzuzeichnen. Die Untersuchung beschränkte sich auf den Zeitraum zwischen der Abfassung des "Briefes aus Weimar" im Jahre 1989 - wobei sein Vorläufer, der "Brief aus Neuenhagen" vom Juli 1988, einbezogen wurde - und den ersten gesamtdeutschen Bundestagswahlen vom Dezember 1990. Er umfasst damit eine zwar kurze, aber dramatische Phase des Vereinigungsprozesses der beiden deutschen Staaten bzw. der Wiedervereinigung Deutschlands: mit dem "Brief aus Neuenhagen" und dem "Brief aus Weimar" beginnt innerhalb der CDUD die Kritik an der eigenen Blockparteiführung, mit den ersten gesamtdeutschen Wahlen wird nicht nur die Überwindung der Teilung Deutschlands durch den demokratischen Akt par excellence, das Votum des Souveräns, dokumentiert, sondern auch über die Zusammensetzung des Bundestags - und damit über die Kräfteverhältnisse einer für den weiteren Verlauf des Transformationsprozesses eminent politischen Instanz - entschieden.
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