Die Tragödie des Wachstums
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Jede und jeder wird einsehen, dass ein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt unmöglich ist, und trotzdem verhalten wir uns alle so, als ob dies möglich wäre.
Wir alle sind heute in einer fundamentalen Dissonanz des Denkens gefangen: Um die psychische Komfortzone nicht zu verlassen, wollen wir der unangenehmen Wahrheit nicht ins Auge sehen, wir hoffen einfach, dass am Ende alles doch irgendwie gutgehen wird ...
Es gibt allerdings einen Ausweg aus dieser Sackgasse. Um von unserer fatalen Abhängigkeit vom Wachstum loszukommen, mu¿ssen wir den Zugang zu Begriffen wie Gemeinwohl wiederfinden, auf Gegenseitigkeit beruhende Beziehungen pflegen und in einen Dialog mit der Natur treten.
Gilbert Rist liefert eine scharfsinnige und packende Analyse eines der dringendsten und wichtigsten Probleme der Menschheit in der heutigen Zeit und weist Wege zu einer Gesellschaft des Post-Wachstums.
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