Die Todesbilder im Bischöflichen Schloss in Chur
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Im Mittelpunkt dieses Buchs steht die bemalte Fachwerkwand
aus dem Bischöfl ichen Schloss in Chur, die die Bilder des Todes
nach Hans Holbein d. J. wiedergibt. Die Grundlage bildet eine
Bestandsaufnahme des Zyklus, der 35 Szenen sowie acht Sockelfelder
umfasst. Anhand eines detaillierten Vergleichs der gemalten
Darstellungen mit den Vorlagen wird die Vorgehensweise
des unbekannten Malers charakterisiert und die
Darstellungen werden in die Entwicklung der Totentänze
eingeordnet. Die Churer Todesbilder sind eine der frühesten
Kopien der Holzschnittfolge mit den Bildern des Todes nach
Holbein und deren erste monumentale Umsetzung - ein
eigenständiges Werk von hoher künstlerischer Qualität.
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