Die Theorie des Systemdenkens. Untersuchung des Space Shuttle-Unglücks der "Challenger" 1986
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Sicherheitstechnik, Note: 2, 7, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fakultät Life Sciences), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf dieser Arbeit wird Ihnen erläutert, weshalb die Challenger Katastrophe als ein unverzichtbares Beispiel des Risikomanagements gilt und weshalb dies einer Untersuchung gerecht wird. Als Grundlage der Aufarbeitung wird Ihnen zuvor eine Einführung in die Theorie des Systemdenkens vermittelt. Anschließend wird mittels dieser Theorie ein Bezug zur Challenger Katastrophe hergestellt, um abschließend mögliche Faktoren für die Ursachen des Desasters identifizieren zu können.
Die National Aeronautics and Space Administration ist die zivile US-Bundesbehörde für Raumfahrt und Flugwissenschaften, welches im Jahr 1958 gegründet wurde und die Vision verfolgt, die Geheimnisse des Universums zum Wohle aller zu erforschen.
Um diese Vision zu erreichen, wurden verschiedenste Missionen und Projekte in Angriff genommen. Eines davon war die Space Shuttle Challenger. Hierbei handelte es sich um eine Raumfähre der NASA, die zwischen 1983 und 1986 zum Einsatz kam. Bei dem Startvorgang der zehnten Challenger Mission am 28. Januar 1986 kam es zu einem Unglück, bei dem die Raumfähre 73 Sekunden nach dem Start explodierte. Hierbei sind alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Diese Tragödie zählt als eine der größten Katastrophen der US-amerikanischen Raumfahrtgeschichte und führte dazu, dass das US-amerikanische Raumfahrtprogramm um Jahre zurückgeworfen wurde
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