Die Theologie und das Hören
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Ulrich Lincoln versucht in der vorliegenden Untersuchung zu klären, was die Theologie damit meint, wenn sie vom Hören des Menschen gegenüber dem Wort Gottes spricht. Interpretationen zu Texten von Karl Rahner, Rudolf Bultmann und Karl Barth stehen im Mittelpunkt und werden fortgeführt durch die religionsphilosophischen Einwürfe von Paul Ricoeur und Søren Kierkegaard. Phänomenologische, hermeneutische, sprechakttheoretische und ästhetische Dimensionen des Hörens werden in theologischer Perspektive freigelegt. Insgesamt sind es die Phänomene der Resonanz und des Zeugnisses, auf die eine Untersuchung des Hörbegriffs immer wieder zurückkommt. Diese Begriffe führt der Autor weiter in Richtung auf den Begriff der Aufmerksamkeit. Mit Kierkegaard wird es möglich, Ansätze zu einer Phänomenologie der christlichen Aufmerksamkeit zu entfalten, die im biblischen Aufruf zum Wachen gründet.
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