Die Teilungsversteigerung
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Bei der Betreuung eines erbrechtlichen Mandats spielt nicht selten das Verfahren der Teilungsversteigerung nach § 180 ZVG eine wichtige Rolle - regelmäßig das letzte Mittel, wenn eine Einigung zwischen Miteigentümern über das Schicksal einer Immobilie nicht erzielt werden kann. Eine Teilungsversteigerung bezweckt in solchen Fällen die Umwandlung des Grundbesitzes in Geld, das unter den Miteigentümern sodann prinzipiell teilbar ist. Das Buch vermittelt das praktische Wissen für den Rechtsanwalt, der das Verfahren der Teilungsversteigerung zu betreiben hat. Der Hauptteil orientiert sich dabei an der Chronologie des Verfahrens, so dass ein Einstieg und eine Orientierung in jeder Phase des Verfahrens möglich sind. Zahlreiche Fallbeispiele und Formulierungsvorschläge erleichtern den Zugang und die Arbeit mit der komplexen Materie. Die Neuauflage berücksichtigt neuere und grundlegende BGH-Rechtsprechung u.a. zur Niedrigstgebotstheorie und zum Zurückbehaltungsrecht bei der Erlösverteilung, ferner die verstärkt aufgekommene Diskussion zur Frage einer Löschung nicht mehr valutierender Grundschulden. Aus dem Inhalt ¿ Verfahrensgegenstand, Verfahrenszwecke und -alternativen ¿ Rechte und Pflichten der Banken, Abwicklung bestehen bleibender Rechte nach dem Zuschlag ¿ Geldbedarf und Wahl der Strategie ¿ Antrag, Antragsteller und Antragsgegner ¿ Verfahren nach Antragstellung (u.a. Anordnungsbeschluss, Beschlagnahmewirkung, Wertfestsetzung, Termin, Zuschlag) ¿ Verfahrenshindernde Rechte, ihre Berücksichtigung oder Geltendmachung ¿ Aufschub des Verfahrens durch einstweilige Einstellungen ¿ Rechtsbehelfe
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