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Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Wende in den Jahren 1989/90 in Mittel- und Osteuropa machte den Weg für globale Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalströme frei. Nicht nur die zunehmende internationale Wirtschaftsverflechtung, sondern die umfassende Denationalisierung gesellschaftlicher Bereiche stellt die Staaten in den nächsten Jahren vor gewaltige Herausforderungen politischer, sozialer und wirtschaftlicher Art. Die hiervon ebenso betroffenen Länder Mittel- und Osteuropas (MOE) befinden sich zusätzlich in einer schwierigen Phase der Systemtransformation. Zurzeit wird die Diskussion von zwei Richtungen dominiert, welche die künftige weltpolitische Entwicklung entweder als "Kampf der Kulturen"1 oder als "Globalisierung"2 begreifen. Nach erstgenannter Ansicht zerfallen die beiden Blöcke in verschiedene Staatengruppen, die miteinander konkurrieren und globale Auseinandersetzungen führen werden. Ausschlaggebend für die Zusammensetzung der Bündnisse ist die Zugehörigkeit zum jeweiligen Kulturkreis. Die zweite Strömung prognostiziert die Entstehung einer homogenen Weltgesellschaft als Endstadium. Zunächst verläuft die Konfliktlinie jedoch zwischen den gesellschaftlichen Gewinnern und Verlierern des globalisierten Handelns. Beiden Zukunftsprognosen ist gemeinsam, dass nach einer Steuerungsgewalt zur Regulierung der Wirtschafts- und Finanzströme gesucht wird, entweder als Führer einer Staatengruppe oder zur Verminderung der sozialen Kosten, die durch die Globalisierung entstehen. Die gesellschaftlichen Handlungszusammenhänge überschreiten zunehmend nationale Grenzen, so dass wirksames staatliches Regieren oft nicht mehr möglich ist. Die EU stellt eine solche Zentralgewalt zur Rückgewinnung eines wesentlichen Teils politischer Gestaltu
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