Die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin. Die Identität des Seienden und des Guten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1, 0, , Veranstaltung: Einführung in Thomas von Aquin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Philosophiegeschichte gilt die "Summa theologiae" sowie das Denken des Thomas von Aquin überhaupt als Inbegriff der scholastischen Synthese von Vernunft und Glauben. Das dreizehnte Jahrhundert hingegen war durch zwei gegensätzlich revolutionäre Kräfte bestimmt. Einerseits die Erneuerung christlichen Lebens durch den Evangelismus der aufstrebenden Armutsbewegungen, andererseits durch das Drängen zu einer rein natürlichen Erforschung der vor Augen liegenden Realität. Thomas begegnet beiden Richtungen, erkennt ihre Grundanliegen an und versucht sie in seiner Existenz zu verbinden. Mitten aus den unterschiedlichen Positionen dieser Zeit erwächst sein klares und systematisches Werk. Der Grundsatz seiner Philosophie ist das Vertrauen in die Realität und ihre Erkennbarkeit. Ein weiterer Schritt wird vollzogen, wenn alle Dinge bereits durch ihr Dasein gut genannt werden.
Die Arbeit untersucht, nach einer biographischen Hinführung (1.), die Begrifflichkeiten des Philosophen (2.) und dessen Methode (3.), um sich im Hauptteil der Identität des Seienden und des Guten im Akt zuzuwenden (4.). Abschließend wird die Bedeutung seiner Aussagen gewürdigt (5.). Es handelt sich um eine Arbeit in einem Fach zur Einführung in Thomas v. Aquin, etliche Sekundärliteratur wurde nicht miteinbezogen und auch die Primärforschung beschränkt sich auf ein Mindestmaß. Sie hat vorläufigen Charakter. Alle verwendeten Quellen wurden angegeben.
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