Die subjektiv gefühlte Steuerbelastung des Solidaritätszuschlags

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 3, Technische Universit¿Ilmenau (Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: In der j¿ngsten Zeit wird in den Medien h¿ig die Frage gestellt, wie die B¿rger reagieren, wenn der Solidarit¿zuschlag komplett abgeschafft und die Einkommensteuer in entsprechender H¿he erh¿ht wird. Problematisch sind hierbei die Fragen nach der Aufteilung der Steuereinnahmen und wer hiervon profitieren kann. Bisher flie¿n die Einnahmen aus dem Solidarit¿zuschlag allein dem Bund zu. Die Einkommensteuer ist jedoch eine Steuer, die den Kommunen, den L¿ern und dem Bund zuflie¿. Wenn der Solidarit¿zuschlag abgeschafft wird und die Einkommensteuer erh¿ht wird, ver¿ert sich die H¿he des vom Steuerzahler gezahlten Betrages nicht, einzig ¿ert sich die Verteilung der Steuereinnahmen. Die Steuereinnahme aus dem Solidarit¿zuschlag, die momentan nur dem Bund zuflie¿, w¿rde dementsprechend zwischen Bund, L¿ern und Kommunen aufgeteilt. Es stellt sich die Frage, wie belastet sich die Steuerzahler f¿hlen, wenn man diese Verteilung der Steuereinnahmen ¿ert. Im Gegensatz dazu wird auch die Frage gestellt, wie sich Steuerzahler f¿hlen, wenn das bestehende System mit dem Solidarit¿zuschlag beibehalten wird, um die grunds¿lichen F¿rderungsstrukturen unangetastet zu lassen.Um zu erforschen, ob diese These belegt werden kann, ist es nun das Ziel mittels des Einsatzes einer Umfrage ein genaues Muster ¿ber die subjektiv empfundene Steuerlast des Solidarit¿zuschlags zu erhalten. Hiermit wird insbesondere der Fragestellung nachgegangen, ob ¿berhaupt ein Mentalit¿unterschied zwischen den alten und neuen Bundesl¿ern erkennbar ist und wenn ja, wie dieser zu begr¿nden ist. Dar¿ber hinaus wird untersucht, was genau die Steuerpflichtigen ¿ber den Solidarit¿zuschlag wissen.