Die Straftatausschließungsgründe nach tadschikischem Strafrecht
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Die Arbeit verfolgt in erster Linie eine strafrechtsvergleichende und strukturanalytische Zielsetzung. Während die Unterscheidung zwischen Rechtfertigung und Entschuldigung als grundlegender Bestandteil der deutschen Strafrechtsdogmatik betrachtet wird, werden die Straftatausschließungsgründe im tadschikischen Strafrecht als «Umstände, die die Eigenschaft einer Tat als Straftat ausschließen» bezeichnet und ohne eine begriffliche Gliederung und Charakterisierung unter diesem Oberbegriff zusammengefasst. Der Verfasser versucht anhand einer Untersuchung der «Umstände, die die Eigenschaft einer Tat als Straftat ausschließen» der Frage nachzugehen, ob eine Unterscheidung zwischen Rechtfertigung und Entschuldigung im tadschikischen Strafrecht möglich ist. Gleichzeitig unternimmt die Arbeit den Versuch, wichtige Zusammenhänge zwischen den Grundelementen der Straftat und deren Beziehung zur Rechtfertigung und Entschuldigung im tadschikischen Strafrecht aufzuzeigen.
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