Die Stimmen der Überlebenden, aber wessen Worte?
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Zur Vermittlung der NS-Geschichte werden zunehmend audiovisuelle Überlebendeninterviews eingesetzt. Dabei rezipiert die jugendliche Zielgruppe das Berichtete häufig als Übersetzung - womit deren Gestaltung für den Vermittlungserfolg wesentlich wird. Trotzdem spielt das Thema Übersetzung in den Debatten um Oral History kaum eine Rolle. Indem dieser Band erstmalig einen umfassenden Einblick in die Praxis der Übersetzung audiovisueller Überlebendeninterviews gewährt, schließt er diese Leerstelle und zeigt Möglichkeiten auf, wie Übersetzungen gewinnbringend in der Bildungsarbeit eingesetzt werden können.
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