Die Stiftung als steuerliches Gestaltungsmittel zur Sicherung des Fortbestandes eines Unternehmens?
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Stiftungen stellen ein in der Praxis immer öfter anzutreffendes Gestaltungsmittel dar, um eine Institutionalisierung von Vermögen zu erreichen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den steuerlichen Folgen, welche bei Einsatz der verschiedenen denkbaren Stiftungsformen resultieren. Hierbei werden inländische Familienstiftungen und gemeinnützige Stiftungen in den Fokus der Untersuchung genommen. Die ertrag- und erbschaftsteuerliche Behandlung dieser beiden Stiftungsformen bei Errichtung, während des Bestehens und im Falle der Auflösung werden nach einer kurzen Beschreibung ihres zivilrechtlichen Entstehungsprozesses dargestellt und analysiert. Insbesondere wird hierbei der Frage nachgegangen, inwieweit aufgrund des Einsatzes beider Stiftungsformen steuerliche Vor- oder Nachteile im Falle der Übertragung unternehmerischen Vermögens entstehen. Weiterhin werden die steuerlichen Besonderheiten, welche beim Einsatz von ausländischen Familienstiftungen entstehen, aufgezeigt. Auch weitere Gestaltungsformen von Stiftungen, wie beispielsweise die sogenannte Doppelbestiftung oder Stiftungs & Co. KG, finden im Rahmen der Untersuchung Eingang in die Betrachtung. Die Arbeit stellt zum einen die bei Einsatz der verschiedenen Stiftungsformen entstehenden steuerlichen Konsequenzen abstrakt dar. Daneben werden jedoch Beispielrechnungen eingefügt, um diese allgemeinen Grundsätze zu erläutern und um schließlich auch eine Aussage über die Vorteilhaftigkeit des Einsatzes von Stiftungen bei einer die Steuerarten übergreifenden Betrachtung treffen zu können.
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