Die steuerlichen Herstellungskosten
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Ausgangssituationen bei der Verschmelzung von Kapitalgesellschaften sind durch Unterauslastung betrieblicher Kapazitäten gekennzeichnet. In der handelsbilanziellen Diskussion wurde der Ansatzwert der selbsterstellten Erzeugnisse in der Bilanz als sensitiv gegenüber der Beschäftigung identifiziert. In Kombination mit dem umwandlungssteuerrechtlichen Wahlrecht beim Ansatzwert der Produktionskapazität in der steuerlichen Schlussbilanz wird in dieser Arbeit der Einfluss einer Verschmelzung zur Mobilisierung von Economies of Scale aus steuerlicher Sicht untersucht. Die Sensitivität des Liquiditätsnachteils der Produktion mit Lager gegenüber der Zahl der produzierten Güter, des Anteils der davon auf Lager genommenen Güter und des Wertverzehrs des Anlagevermögens wird exakt quantifiziert, um Folgerungen für die betriebliche Praxis abzuleiten. Die abgeleiteten Ergebnisse geben Hinweise auf die Wirkung der Einführung von IAS/IFRS auf die steuerliche Gewinnermittlung.
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