Die Staats- und Gesellschaftsauffassung von Joseph Görres im Kontext von Revolution und Restauration
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, 7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph Görres (1776-1848), der Begründer des Rheinischen Merkurs, zählt zu den frühen Demokraten der deutschen Geschichte. Voller Leidenschaft kämpfte er mit der Waffe des Wortes für Freiheit und Einheit der deutschen Nation, für ein Staatswesen, das auf einer gerechten Ordnung basiert.
Das französische Terror-Regime nach der Revolution und die Expansion unter Napoleon festigten seine Überzeugung, dass eine Demokratisierung Europas nicht erfolgen könne, sofern die Menschen von ihren christlichen und nationalen Wurzeln getrennt werden.
Die Rückbesinnung auf das Erbe der Vergangenheit sei notwendig, um die Zukunft zu gestalten.
Aus diesem Blickwinkel gilt die Zuwendung zum Katholizismus, die Görres in der zweiten Lebenshälfte vollzog, in keiner Weise als Abkehr von den Visionen seiner Jugend.
Statt dessen sollte die christlich inspirierte Publizistik die Wiederbelebung des geistigen Diskurses, auch im Zeitalter der Restauration, forcieren.
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