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Die sozialen Verhältnisse im Hamburger Hafen anno 1908

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Der grosse Hafenarbeiterstreik im Winter 1896/97 lenkte zum ersten Male die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf die Zustände im Hamburger Hafen. Man fand, dass hier die Dinge anders lagen als selbst in den grössten lndustriegebieten des Birinenlandes. Schon die Bezeichnung Hafenarbeiter für die an und auf dem Wasser tätigen Leute unterscheidet diese auffallend von anderen Arbeitergruppen. Die einzelnen Kategorien der Hafenarbeiter sind aus dem alten Schiffergewerbe entstanden. Wenn früher im alten Hamburg die Schiffe aufkamen und an den Kais veitäut hatten. dann wurden die Waren von der Mannschaft gelöscht. Reichte diese nicht aus, so wurden zur Hilfe Seeleute herbeigezogen. Lagen die Schiffe im Strom oder war bei den am Kai liegenden Schiffen die Abnahme der Waren zu Wasser für den Kaufmann günstiger, so nahinen die Flussschiffer die Waren in Schuten genannt, über. ln gleicher Weise wurde das Laden der Schiffe besorgt. Den grossen wirtschaftlichen Strömungen des vergangenen Jahrhunderts hielt diese Einrichtung nicht Stand.Der große Streik verdeutlichte die großen sozialen Probleme, die hier entstanden waren. Dieses Buch aus dem Jahr 1908 befasst sich hiermit auf wissenschaftlicher Grundlage und hilft so, den sozialen Mikrokosmos Hafen jener Zeit besser zu verstehen.
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