Die sogenannten faux amis in schriftlichen Textproduktionen von Lernern des Französischen der Sekundarstufe I
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Das Phänomen der fehlergenerierenden Ähnlichkeiten zwischen und innerhalb von Sprachen ist seit langem beobachtet und mit unterschiedlicher Terminologie beschrieben worden. Dem Terminus faux ami kommt dabei eine Führungsposition zu. Diese Arbeit versucht, die terminologische Fülle zu sichten und die Komplexität der damit verbundenen Sachverhalte darzustellen. Den Hauptteil nimmt eine umfangreiche empirische Studie ein. Einem Zufallskorpus werden faux-amis-Produkte entnommen und in Aufgabenstellungen eingearbeitet. Bei der Auswahl stützt sich der Autor auf den Begriff der 'perceived similarity'. Anhand des erstandenen Textkorpus ist es dem Autor möglich, Fehlerprodukte zu beschreiben und sie nach Ursachen und prozessualen Faktoren zu interpretieren. Auf der Basis dieser Interpretation entwickelt der Autor abschließend didaktische Strategien der Wortschatzarbeit im Bereich der faux amis.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen