Die Semiologie des transparenten Gebäudes
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Vordergründig besteht die Gemeinsamkeit von vier Romanen aus verschiedenen Epochen der französischen Literatur auf der Objektebene: Die Handlungen spielen in Gebäuden, in deren Innenleben der Leser Einsicht nehmen kann. Die Autorin weist in ihrer Arbeit weitere Gemeinsamkeiten nach: Von Lesage, 18. Jahrhundert, bis Perec, 20. Jahrhundert, steht die Transparenz dieser Gebäude im Mittelpunkt, eine Transparenz, die durch Kommunikation zwischen den Protagonisten ebenso hergestellt werden kann wie im Verhältnis zwischen Autoren und Leser. Dabei werden die Schwierigkeiten der Herstellung von Transparenz durch die unterschiedlichsten Zeichensysteme herausgearbeitet, das gleichsam dialektische Verhältnis zwischen Transparenz und einer Kommunikation, die die Autorin in einem sehr weiten Sinne verstanden wissen will.
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