Seefahrtsnation Schweiz
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Die Schweizer Hochseeflotte unter eigener Flagge ist seit längerem in der Krise, doch als Reedereistandort ist der Binnenstaat eine wahre Seefahrernation: die viertgrößte in Europa und die neuntgrößte weltweit. Und dass diese Schiffe unter anderen Flaggen fahren, bedeutet, dass sich die Schweiz nicht um die Regulierung ku¿mmern muss. Mark Pieth und Kathrin Betz nehmen sich in ihrem neuen Buch diesem brisanten und hoch- spannenden Thema an.
Bereits im 18. und 19. Jahrhundert spielte die Schweiz eine erhebliche Rolle als neutraler Staat zwischen den sich bekämpfenden europäischen Kolonialmächten. Es entwickelten sich auf »Transithandel« spezialisierte Handelshäuser. Ihre Spezialität war der Welthandel mit Waren, die nie in die Schweiz kamen, zu diesem Zweck verfu¿gten sie auch u¿ber eigene Segelschiffflotten. Ihre Nach- fahren machten sich später dann den »Cluster« aus Finanzplatz und Rohstoffhandelsplatz zu Nutze.
Die Regulierung der Seefahrt allerdings erfolgt u¿berwiegend über die Flaggenstaaten und etwa 90% der von Schweizer Reedern betriebenen Schiffe sind in Panama, Marshall Islands oder Liberia registriert. Damit kann sich die Schweizer Regierung der Aufsicht über das Schifffahrtswesen entziehen und die akutesten Problemfelder wer- den somit anderen Staaten u¿berlassen.
Kathrin Betz und Mark Pieth rollen in ihrem umfassenden Standardwerk die Geschichte der Schweiz als Seefahrtsnation auf: Sie widmen sich dem Grund fu¿r die Attraktivität als Reedereistandort, der Finanzierung und dem Bau von Schiffen, der Arbeit auf See, natu¿rlich dem Konflikt mit der Umwelt, der Abwrackung sowie der Rolle der offiziellen Schweiz.
Die Schweizer Hochseeflotte unter eigener Flagge ist seit längerem in der Krise, doch als Reedereistandort ist der Binnenstaat eine wahre Seefahrernation: die viertgrößte in Europa und die neuntgrößte weltweit. Und dass diese Schiffe unter anderen Flaggen fahren, bedeutet, dass sich die Schweiz nicht um die Regulierung ku¿mmern muss. Mark Pieth und Kathrin Betz nehmen sich in ihrem neuen Buch diesem brisanten und hoch- spannenden Thema an.
Bereits im 18. und 19. Jahrhundert spielte die Schweiz eine erhebliche Rolle als neutraler Staat zwischen den sich bekämpfenden europäischen Kolonialmächten. Es entwickelten sich auf »Transithandel« spezialisierte Handelshäuser. Ihre Spezialität war der Welthandel mit Waren, die nie in die Schweiz kamen, zu diesem Zweck verfu¿gten sie auch u¿ber eigene Segelschiffflotten. Ihre Nach- fahren machten sich später dann den »Cluster« aus Finanzplatz und Rohstoffhandelsplatz zu Nutze.
Die Regulierung der Seefahrt allerdings erfolgt u¿berwiegend über die Flaggenstaaten und etwa 90% der von Schweizer Reedern betriebenen Schiffe sind in Panama, Marshall Islands oder Liberia registriert. Damit kann sich die Schweizer Regierung der Aufsicht über das Schifffahrtswesen entziehen und die akutesten Problemfelder wer- den somit anderen Staaten u¿berlassen.
Kathrin Betz und Mark Pieth rollen in ihrem umfassenden Standardwerk die Geschichte der Schweiz als Seefahrtsnation auf: Sie widmen sich dem Grund fu¿r die Attraktivität als Reedereistandort, der Finanzierung und dem Bau von Schiffen, der Arbeit auf See, natu¿rlich dem Konflikt mit der Umwelt, der Abwrackung sowie der Rolle der offiziellen Schweiz.
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