Die Schweigepflicht des Seelsorgers (das Beichtgeheimnis)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2+, Technische Universität Dresden (Institut für evangelische Theologie), Veranstaltung: Einführung in die Seelsorge, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Problematik Schweigepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht von Seelsorgern aus strafrechtlicher und kirchenrechtlicher Sicht. Dieser Sachverhalt ist gerade für die Laienseelsorge von großer Bedeutung, denn im Vergleich zu Ordinierten macht das deutsche Recht einen entscheidenden Unterschied zwischen der Seelsorge von Laien und Pfarrern, auch wenn nach kirchenrechtlichen Gesichtspunkten der Evangelischen Kirche die Laienseelsorge auf Grund des Priestertums aller Gläubigen begrüßt wird. Doch gerade in diesem Bereich der Laienarbeit kommen immer wieder Fragen zur Rechtslage auf. In dieser Arbeit werden die entscheidenden Gesichtspunkte in der Gegenüberstellung von "weltlichem Recht" und Kirchenrecht aufgezeigt und die für jeden Laienseelsorger zu bedenkenden wichtigen Punkte herausgearbeitet. Dabei spielt für die Praxis der Seelsorge aus strafrechtlichen Gesichtspunkten das Zeugnisverweigerungsrecht und die Anzeigepflicht, aus kirchenrechtlichen Gesichtspunkten dagegen die Schweigepflicht die entscheidende Rolle. Dieser Gewichtung entspricht der Aufbau dieser Arbeit.
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