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Die Schrift, Unterschriften und Chronologie

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Excerpt from Die Schrift, Unterschriften und Chronologie: Im Altertum und im Byzantinischen MittelalterNamentlich die Grenzlinie zwischen Schrift und Ornamentik1 ist schwer zu ziehen, wenn es sich um eine unbekannte Schrift handelt. Schliemann fand inschriftartige Charaktere, bei denen man in der Tat zweifelhaft sein kann. Auch bei den neueren Papyrusfunden hat man Zeichnungen gefunden, die wenigstens als Schrift noch von niemand gelesen sind. Meistens wird man aber auch bei unbekannten Schrift arten uber ihr Wesen nicht lange zweifeln konnen, wenn sie nur den nötigen Umfang haben, erkennt man, daß gewisse Zeichen oder Gruppen von Zeichen nach den Lautgesetzen der Sprache immer wiederkehren, und kann bei dem ganzlichen Mangel von künstlerischen Gesichts punkten mit Sicherheit schließen, daß sie nicht ornamental sind. Anderseits gibt es Schriftzeichen, namentlich orientalische, die sicher keine Ornamente sind, die aber doch im Stil der Ornamente ausgeführt sind, wo die Schrift durch das Ornament stark beein¿ußt ist. Auch in den jüngeren Minuskelhandschriften lassen sich die farbigen Initialen häufig von dem Ornament nicht trennen, und man kann nicht immer mit Bestimmtheit angeben, wo die Schrift anfangt und das Ornament aufhört. Auch bei den Wasserzeichen des Papiers gehen manchmal Ornament und Schrift unmerklich ineinander über. Aber selbst bei wirklicher Buchstabenschrift kann man manchmal zweifelhaft sein. Es gibt einfache Zeichen, wie z.b. 0, X, die man entweder als Schrift zeichen oder als Ornament auffassen kann, nur nach der Absicht ihres Urhebers wird diese Frage zu entscheiden sein, und meistens ergibt der Zusammenhang ohne weiteres was gewollt war.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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