Die Schreck-Neurosen des Kindesalters (Classic Reprint)

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Excerpt from Die Schreck-Neurosen des KindesaltersTrennung der traumatischen Neurose Oppnnnnnrs von der eigentlichen Hysterie muß als mißlungen betrachtet werden. Nach wie vor ist und bleibt die Hysterie, wie die Schreckneurose im engeren Sinne, der Ideal fall der nicht-somatischen, funktionellen seelisch-nervösen Erkrankung. Daß sich hier langsam und entschieden Linien ausgewachsen haben, die in der Neurosenforschung als richtungweisend nie mehr verschwinden können, das hat die umfassende Zustimmung zu den Referaten Norm:: und Gnnrr auf dem Neurologentag in München 1916, hat desgleichen das Referat Bonnonrrnns bei der Kriegstagung des Deutschen Vereins für Psychiatrie in München bewiesen. Die Einigkeit ist gewiß noch keine vollendete, und es werden nach möglichster Sammlung alles vorhandenen Materials noch genug Grenzberichtigungen stattfinden in Seiten und Nebenfragen die z. T. Allerdings auch nur Fragen der Nomenklatur sind, aber aus der einmal gewonnenen frontalen Richtung kann die Lehre von den Neurosen nicht mehr geworfen werden. Gerade weil die vorlie gende Arbeit sich zunächst nur an der Literatur der Friedenszeit orientierte und weil sie versucht, aus eigenen Beobachtungen (als Assistent der Nerven poliklinik der Kg]. Charité) heraus Stellung zu den Fragen der psychogenen Erkrankungen bei Kindern zu gewinnen, dürfte die Bearbeitung dieses speziellen Falls der Schreckneurosen ein kleines Steinchen an dem Riesenbau der funktionellen Nervenkrankheiten sein.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.