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Die Schloßkapelle zu Neuburg a. d. Donau

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Im Jahre 1537 begann Pfalzgraf Ottheinrich von Pfalz-Neuburg mit dem letzten Abschnitt des Ausbaues seines Residenzschlosses in Neuburg an der Donau. Von Anfang an war für den der Stadt zugewandten Westflügel eine neue Schloßkapelle geplant, die in eine bereits bestehende, gut 100 Jahre ältere Bastion des Schlosses Ludwigs des Gebarteten eingebaut wurde. Während des Baus und der Ausschmückung der Schloßkapelle entschied sich der spätestens seit 1538 mit sich um den "rechten Glauben" ringende Ottheinrich für die lutherische Lehre und führte 1542 die Reformation in seinem Fürstentum ein. Im Jahr darauf weiht der Reformator Andreas Osiander am 25. April 1543 die neue Schloßkapelle mit einer Predigt ein. Unmittelbar danach wurde die Schloßkapelle ausgemalt, die damit der erste speziell für das evangelische Bekenntnis ausgestaltete Kirchenraum ist. Gleich einer Predigt wendet sich das Programm der Malereien mit 41 Einzeldarstellungen aus dem Alten wie aus dem Neuen Testament an den Betrachter. Reinhard H. Seitz beschreibt in dem neuen Buch unter anderem auch dieses Programm. Seitz war viele Jahre in unmittelbarer Nähe zur Schloßkapelle als letzter Leiter des schwäbischen Staatsarchivs Neuburg tätig, das im gleichen Schloßflügel untergebracht war und das im Jahre 1989 nach Augsburg verlegt wurde. Von dieser räumlichen Nähe her rühren auch seine Beobachtungen zur Schloßkapelle in Neuburg an der Donau, die im vorliegenden Band in einer Zusammenschau mit Reformation und Gegenreformation in Neuburg und mit einem Ausblick auf das evangelische Neuburg bis heute vorgelegt werden.
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