Die scheinheilige Supermacht
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Wir sind die Guten - so sehen sich der Westen und seine Führungsmacht, die USA, am liebsten. Doch das Eintreten für Menschenrechte und Demokratie ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen findet sich knallharte Machtpolitik.
Im Kalten Krieg stürzten die USA ohne moralische Skrupel fortschrittliche Regierungen, mit desaströsen Folgen für die Bevölkerungen. So geschehen etwa in Guatemala, Iran oder Chile. 2003 marschierte Washington in den Irak ein, und präsentierte der Weltöffentlichkeit gefälschte Beweise als Kriegsgrund. Hunderttausende Iraker starben, das Land stürzte ins Chaos. Dennoch verfängt bei vielen die amerikanische Mär vom selbstlosen Hegemon. Auch in den Medien wird Washingtons Gut-Böse-Schema nur selten hinterfragt. Stattdessen wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Michael Lüders zeigt in seinem neuen Buch an konkreten Beispielen, wie leicht sich die Öffentlichkeit durch gezieltes Meinungsmanagement manipulieren lässt, sei es im Fall des Irak-Krieges oder in der aktuellen Konfrontation mit dem Iran, China und Russland. Gerade in Fragen von Krieg und Frieden lohnt es sich, besonders genau hinzuschauen. Denn die Folgen einer aggressiven Politik treffen uns alle.
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