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Die Schafzucht

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Die Mehrzahl der heute in den westlichen Ländern gehaltenen Schafrassen sind Zuchten, die ab dem 18. Jahrhundert entstanden. Einer der bedeutendsten Züchter war Robert Bakewell (1725-1795), der als erster eine selektive Zuchtwahl betrieb und lokale britische Rassen wie das Lincolnschaf und Leicesterschaf in ihrer Fleischleistung verbesserte. Die von Bakewell verbesserten Schafrassen wurden in späteren Jahrzehnten in andere Länder ausgeführt, darunter auch Australien und Nordamerika. Sie haben zu Herausbildung zahlreicher moderner Schafrassen geführt. Dem schwerpunktmäßig in Mittel- und Osteuropa gehaltene Texelschaf wurde Mitte des 19. Jahrhunderts beispielsweise insbesondere Leicester- und Lincolnschafe eingekreuzt. Ebenso wurde in das französische Bleu du Maine Leicesterschafe eingekreuzt. Die Schafzucht stellte in vielen Kulturen, besonders im Mittelmeerbereich, eine häufige Form der Landwirtschaft dar. Das Schaf hatte eine fundamentale Bedeutung in den alten Wirtschaftssystemen und diente lebend als Lieferant für Wolle und Milch, mit Milchprodukten wie Joghurt, Kefir und Schafkäse, sowie als Schlachttier als Fleisch- und Fell-Lieferant. Schafe liefern beispielsweise auch das Rohmaterial für Leime, Kerzen und Seife (Talg) und kosmetische Produkte, der Darm wird bei der Wurstherstellung und zum Bespannen von Tennisschlägern verwendet, der Schafskot liefert hochwertigen Dünger. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 44 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1906.
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40,50 CHF