Die Russische Bundesrätin
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Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Persiflage, die die Beliebigkeit der heutigen Politiker in der Schweiz an den Pranger stellt. Die Erbin eines russischen Oligarchen wandert in die Schweiz ein, gründet eine Holdinggesellschaft und investiert ihr riesiges Vermögen in die lokale Industrie. Sie entdeckt den Charme der direkten Demokratie und kauft sich ein in eine linke Partei, worin sie dank finanziellen Zuwendungen Karriere macht und es bis zur Bundesrätin und Außenministerin schafft. Aufgrund ihrer einst in Russland ausgeübten Tätigkeit wird sie erpresst, worauf sie nach kurzem Zögern den Erpresser umbringen lässt. Ihr Gegenspieler ist der Vertreter einer islamischen Partei, der ebenfalls gerne Bundesrat werden möchte. Dummerweise ist sein Vater ohne Wissen des Sohns in die Erpressung involviert und wird umgebracht. Der Sohn wird damit konfrontiert. Er rächt sich mit Hilfe der islamistischen Netzwerke in Europa und lässt die neue Außenministerin anlässlich eines Besuches in Berlin ermorden. Durch Zusammenarbeit der deutschen und schweizerischen Ermittlungsbehörden findet sich der Täter, doch die tschetschenische Familie, registriert in der Schweiz als Flüchtlinge und die ihr Einkommen mit Auftragsmorden auf Bestellung aufbessert, hat sich mittlerweile nach Russland abgesetzt. Der islamische Gegenpart der ermordeten Außenministerin übernimmt ihr Amt, ohne dass gegen ihn ermittelt wird. Er hat sich erfolgreich gerächt.
Die Geschichte spielt in der Stadt Bern, teilweise in Berlin, mit vielen Bezügen zu Straßen, Plätzen, Cafés und Quartieren wie auch zur lokalen Justiz. Die Kommissare widerspiegeln die Mentalität der des jeweiligen Landes wider. Der schweizerische Ermittlungsleiter ist schwul und heimlich mit einem Fußballer liiert. Gesamthaft deutet die Geschichte die Provinzialität der schweizerischen Politiker an, die hinter einer gespielten Weltläufigkeit versteckt wird.
Geboren 1945 in Baar-Zug/Schweiz, Lehre in Zug, höhere Fachausbildung in Neuchâtel, diverse Sprachstudien in Spanien, Mexiko und USA. Studium der Arabistik in Libanon und Jordanien. Insgesamt 15 Jahre Auslandaufenthalte in den Ländern Mexiko, USA (davon ein Jahr berufsbegleitendes Studium englischer Literatur), Deutschland, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten, Kroatien. Danach ein Jahr Beamter im Eidg. Justiz-und Polizeidepartement, dann neun Jahre im Fürsorge- und Asylwesen in leitender Stellung in der Westschweiz. Nach Austritt aus seinem Beamtenstatus Aufbau eines eigenen, sehr erfolgreichen Unternehmens. 2010 Verkauf des Unternehmens. Lebt seither zurückgezogen in Zürich und im Berner Oberland. Weitere Krimis von Maximilian Eisen: "Richter auf Abwegen, Justizskandal in Zürich", unter dem Pseudonym Yusuf Hadid. (edition fischer), "Frau Stadträtin auf Abwegen, Politskandal in Zürich" (edition fischer)
"Trinken Sie keinen Tee im Bundeshaus", (Schweiz Literaturgesellschaft)
"Töten im Auftrag des Propheten" (Novum Verlag)
Unveröffentlichte Manuskripte: "Die Rache der treuen Ehefrau
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