Die Rolle von Emotionen in Veränderungsprozessen. Zur Widerstandsbewältigung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Organisation, Note: 1, 3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konstante im heutigen Arbeitsleben bleibt die Veränderung. Aufgrund von Innovationen, veränderten gesellschaftlichen Ansprüchen, Digitalisierung, Globalisierung und auch Ausnahmesituationen wie die aktuelle Coronakrise, befinden sich Organisationen in einem ständigen Anpassungs- und Wandlungsprozess. Changemanagement (CM), Beratungen und Führungsstrategien sind dementsprechend zu hinterfragen. Der Mensch strebt nach Stabilität und Sicherheit. Diesem Anspruch wird ihre Arbeitsrolle meist nicht gerecht. Diese Instabilität führt zu sich positiv und negativ auswirkenden emotionalen Erregungen. Diese können sich progressiv wie auch regressiv auf die affektive, kognitive und behaviorale Leistungsfähigkeit wie auch Veränderungsbereitschaft auswirken. Veränderungen in Organisationen erzeugen immer einen Widerstand, die als emotionale Antwort auf die Gefährdung der Stabilität verstanden werden kann. Obgleich die Auswirkungen der Mitarbeiteremotionen auf den Erfolg von Veränderungsprozessen (VP) schon seit 70 Jahren bekannt sind, wird das Emotionsmanagement (EM) in selbigen vernachlässigt und die Strategien intellektualisiert. Problematisch ist zusätzlich, dass Widerstand aufgrund dieser Dynamik zu weiteren destruktiven Maßnahmen in der Führung der Veränderung führen, wodurch sich diese potenziert.Deshalb soll sich diese Hausarbeit mit der Frage beschäftigen: Welche Auswirkungen hat Emotionsmanagement auf den Widerstand in Veränderungsprozessen?Hierfür wird zuerst die Rolle der Emotionen für das menschliche Handeln erörtert. Außerdem werden die Herausforderungen des CMs aufgrund der Emotionskomponente mit dem Fokus auf die Entstehung von Widerstand anhand der Kübler-Ross-Kurve des Wandels und den 8 Stufen nach Kotter beleuchtet. Darauf folgt dann die Untersuchung der erfolgreichen Tools zur präventiven und interventionalen Einflussnahme auf den Prozesserfolg durch die Anwendung des EM.
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